2018 habe ich mich auf meine Reise zur Ruhe begeben. Ich wusste zu dem Zeitpunkt natürlich nicht, dass diese Ruhe nicht im Außen gefunden werden kann, sondern in mir drin existiert. Ich hatte einfach die Schnauze voll von meinem stressigen Leben, von blöden Vorgesetzten und von zu viel Kram. Also packte ich meine Siebensachen und ging mit Erna, meinem 50-Jahre alten Motorrad, für ein paar Monate auf Europatour.
Auf dieser Reise habe ich so viel gelernt: in scheinbar aussichtslosen Situationen ins Vertrauen zu gehen und für dieses Vertrauen belohnt zu werden. Ruhe nicht im Außen zu suchen, sondern im Innen zu finden. Wie wenig ich eigentlich brauche, um glücklich zu sein und wie sehr mich meine Abenteuerlust erdet.
Und ich habe gemerkt, dass ich nicht unabhängig bin. Von nichts und niemandem. Auch wenn ich alleine reise. Ich habe alte Freunde besucht und neue gefunden. Ich habe Hilfe gebraucht und diese auch stets bekommen, von wildfremden Menschen. Ich habe die Illusion von Unabhängigkeit losgelassen. Die gibt es nämlich nicht. Nirgends. Wenn alles miteinander verbunden ist, und das glaube ich aus tiefstem Herzen, wie kann dann etwas unabhängig sein?
Finanzen sind da übrigens keine Ausnahme, sondern einfach nur ein kleiner Teil des Großen Ganzen. Deshalb strebe ich persönlich nicht nach finanzieller Unabhängigkeit, sondern nach finanzieller Freiheit.
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